Digital Compact Cassette

Digital Compact Cassette: Bezeichnet eine von Philips und Matsushita im Jahr 1992 entwickelte Alternative zur althergebrachten analogen Compact Cassette. Die Digital Compact Cassette wurde anfangs intern als S-DAT (Static-heads Digital Audio Tape) bezeichnet (wegen Ähnlichkeit mit dem professionellen DAT-Aufnahmesystem).

Vorteile gegenüber der herkömmlichen Cassette gibt es einige, so z. B. der höhere Frequenzbereich bei 48 kHz-DCC-Aufnahmen von 20 – 22.000 Hz (die normale Cassette erreichte nur 18.000 Hz) sowie der Störabstand einer DCC > 92 dB. Auch die DCC nutzte ein Verfahren zur Datenreduktion, nämlich PASC. PASC arbeitet ähnlich wie MPEG-1 und komprimiert das Musikstück auf eine Größe von ca. 1:4.

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