A/V
A/V: Abkürzung für Audio/Video. Findet z. B. Verwendung bei A/V-Receivern, die im Unterschied zu Stereo-Receivern auch ein Kino-Tonformat verarbeiten können.
A/V: Abkürzung für Audio/Video. Findet z. B. Verwendung bei A/V-Receivern, die im Unterschied zu Stereo-Receivern auch ein Kino-Tonformat verarbeiten können.
AAC: Advanced Audio Coding ist eine Alternative zur MP3. Das Audiodatenkompressionsverfahren benötigt lediglich ein Drittel so viel Speicherplatz, wie eine …
AACS: Das Advanced Access Content System bezeichnet das Verschlüsselungssystem, dass auf HD-DVDs (siehe HD-DVD) und Blu-Ray-Discs (siehe Blu-Ray-Disc) angewandt wird, …
AB-Vergleich: Vorgehensweise beim Vergleich zweier Audio- oder Video-Komponenten oder -Systeme unter identischen Bedingungen. Der Begriff A-B steht für das direkte …
Abbildungsbreite: Die Abbildungsbreite gibt die Breite des gehörten Klangkörpers auf der Lautsprecherbasis oder die Breite der Stereobasis in Prozent von …
Abfallszeit: Beim Umschalten eines digitalen Signals (siehe Signal) vom Zustand „0“ in den Zustand „1“ ist Letzterer nach dem durch …
ABR: Adjustable Bass Reflex, ein einstellbares Bassreflexrohr, über das der Schalldruck der Bassfrequenzen an die Gegebenheiten des Raums und die …
Abschirmung: Viele Signale (siehe Signal), die in HiFi- und Video-Anlagen übertragen werden müssen, sind sehr klein und schwach. Sie lassen …
Absorber: Ein Element aus der Tontechnik, dass in bestimmten Stellen im Raum platziert wird und den Schall in andere Energieformen …
Absorbtion: Bezeichnet einen Begriff aus der Raumakustik. Aufnahme von Schallenergie und Umwandlung derselben in Wärme. Dies kommt einem Auslöschen der …
Absorbtions-Koeffezient: Bezeichnet den Teil der Energie, der absorbiert wird, wenn Schallwellen auf ein Material treffen. Der Absorbtionskoeffizient eines Materials ist …
Abstrahlverhalten: Das Abstrahlverhalten eines Lautsprechers gibt an, wie eng- oder breitwinklig sie Schall abstrahlt. Entscheidend dabei ist, dass der Abstrahlwinkel …
Abstrahlwinkel: Bereich, der sich vor einem Lautsprecher ausbreitet, in dem die abgegebenen Töne gut hörbar sind; je größer der Abstrahlwinkel, …
Abtastrate/Samplingfrequenz: Bei der Digitalisierung von Audio-Signalen (A/D-Umwandlung) werden in kurzen Abständen „Proben“ vom Musiksignal genommen, da nicht alles abgespeichert werden …
Abzweiger: Bezeichnet ein Bauteil in einer Sat-Anlage. Dieses passive Element hat in einem Verteilsystem die Aufgabe, einen Teil des Signals …
AC: Alternating Current, englische Bezeichnung für Wechselstrom, der üblicherweise am Netz der Stromversorgung der Haushalte anliegt. Die meisten Netzteile oder …
AC-3-Signale: Das analoge Dolby Surround versorgt die beiden hinteren Surroundboxen mit denselben Toneffekten. Das digitale AC-3-Signal dagegen enthält für jeden …
AC-Koppelung: Aufeinanderfolgende signalverarbeitende Stufen einer HiFi-Anlage werden durch einen Kondensator miteinander verbunden. Dieser dient dazu, das Offset (siehe Offset) herauszufiltern.
Acuity: Von Panasonic meist für seine Plasma-Fernsehgeräte (siehe Plasma) eingesetzte digitale Bildverbesserungselektronik, die z. B. die wichtigsten Qualitätsfaktoren des Bildes …
Adapter: Adapter werden zur Verbindung verschiedenartiger Anschlüsse verwendet. Es gibt sie in Form von Kabeln, Steckern und Gehäusen mit Anschlussbuchsen.
Adaptive Decorrelation: Leistungsmerkmal im THX-Chip eines THX-lizensierten Receivers. Bei Mono-Surround-Informationen, z. B. bei DolbyPrologic verteilt der Prozessor das Surround-Signal in …
Adobe YCC601: Bezeichnet einen erweiterten Farbraum, ähnlich wie RGB oder DeepColor als Grundfarbraum. Im Gegensatz zur RGB etc ist mit …
ADR: Astra Digital Radio, Verfahren zur digitalen Übertragung von Radioprogrammen per Satellit. Die Verschlüsselung erfolgt über MUSICAM mit 192 Kb/s …
ADSR: Ein ADSR (Attack Decay Sustain Release) ist ein Hüllkurvengenerator.
AES: Advanced Encryption Standard. Sie bezeichnet die Basis-Verschlüsselung von AACS (siehe AACS), die im Jahre 2000 eingeführt wurde.
AF: Alternative Frequenz. Funktion eines RDS-Empfängers. Ein bestimmter Sender wird in einem Sendegebiet immer auf der Frequenz seiner höchsten Intensität …
AFC: Bezeichnet die automatische Frequenzkontrolle. Dies ist ein Feature eines Sat-Receivers, das per elektronischem Schaltkreis ungewollte Abweichungen von den Einstellungen …
AGC: Die Automatic Gain Control bezeichnet ein in Sat-Receivern verwendetes Feature, das die Unterschiede in der Intensität der empfangenen Signale …
Aktiv-Lautsprecher sind Lautsprecher mit einem eingebauten Verstärker und werden an den Vorverstärkerausgang eines Vorverstärkers angeschlossen. Im Aktivlautsprecher ist eine Weiche …
Aktiv-Lautsprecher: Lautsprecher mit integrierter Endstufe (siehe Endstufe), dessen Frequenzbereich (siehe Frequenzbereich) auf die tieferen Töne (unterhalb von 120 Hz) begrenzt …
Aktivweiche (Frequenzweiche): Aktivweichen funktionieren wie normale Frequenzweichen. Jedoch wird hier das Signal (siehe Signal) noch ein Wenig verstärkt um Verluste …
Akustiklinse: Vorzugsweise für Hochtöner eingesetzter Lammelenvorsatz, der die Richtwirkung des Schalls und andere vielfältige Änderungen des Klangbildes bewirkt.
Akustische Rückkopplung: Sie macht sich bei Verstärkeranlagen mit Mikrofon als Heul- oder Pfeifton bemerkbar. Lösung des Problems wäre die veränderte …
Akustischer Kurzschluss (Lautsprecher): Wird die Wellenlänge einer Frequenz größer als der Umfang der schwingenden Membran, löschen sich der nach vorn …
Alias Effekt: Auch Aliasing, Begriff, der vorwiegend im Videobereich, seltener im Audiobereich verwendet wird. Alias-Effekte werden durch unerwünschte Störfrequenzen verursacht, …
Alu-Membran: Bei gleichem Gewicht sind Metallmembranen (siehe Membran) von Lautsprechern meist deutlich steifer als Papier- oder Kunststoff-Ausführungen. Allerdings muss wegen …
Amp: Amerikanische Abkürzung für Amplifier (siehe Endstufe).
Amplituden-Modulation: Übertragungstechnik mit der Lang-, Mittel- und Kurzwellenrundfunk arbeitet. (Siehe UKW)
Bei einer analogen Übertragung werden sich kontinuierlich ändernde Spannungen übertragen. Bei einer digitalen Übertragung wird nicht mehr eine Spannung übertragen, …
Analoger Ausgang: Meist als Cinch-Audio- oder Mixed-Audio-Ausgang, beispielsweise für den analogen Anschluss von Fernsehern, Stereo- oder Surroundanlagen, Videorecordern, Camcordern oder …
Analogsurround: ProLogic-codierter 2-Kanal-Ton, ausgegeben über den Mixed-Audio-Ausgang am DVD-Player. Wird im AV-Receiver zur Wiedergabe auf vier Kanälen entschlüsselt.
Anamorph: Bezeichnet das Darstellungsverfahren, in dem ein Breitbild auf ein schmaleres Format verzerrt wird, um die maximale Bildqualität zu erhalten. …
Anschluss: Da sich die Anschlüsse im Regelfall offenliegend am Gerätegehäuse befinden, neigen diese bedingt durch die Luftfeuchtigkeit zur Korrosion.
Da ja immer wieder gern gefragt wird, wie man am besten die Anlage an den PC anschließt, wird dies hier …
ANSI-Lumen: Der Begriff Lumen stammt aus dem lateinischen und definiert die Maßeinheit für einen Lichtstrom, der auf eine Projektionsfläche trifft. …
Antialiasingfilter: Elektronisches Bauteil zur „Bekämpfung“ des Alias-Effektes (siehe Alias-Effekt).
Antialiasingfilter: Eliminiert Bild- und Tonstörungen (Weiße Linie, verzerrter Bass, …), die bedingt durch den Alias-Effekt auftreten.
AnyNet+: Bezeichnet eine auf der CEC-Technologie basierende Fernsteuerung von Audio- und Videogeräten, somit kann man mit nur einer Fernbedienung sein …
Arccos: Von Sony entwickeltes Kopierschutzverfahren, das in Verbindung mit CSS (siehe CSS) zum Einsatz kommt. Arccos ist ein „dynamischer Kopierschutz“, …
Artefakte: Sie entstehen durch die Veränderung einer Original-Quelle, beispielsweise durch Kompressionen, Bildwandlungen oder mangelnder Abschirmung. Bei Letzterem würde dies zu …
ATRAC: Adaptive Transform Acoustic Coding. Bezeichnet im Audiobereich, speziell bei MiniDisc eingesetztes, von Sony entwickeltes Verfahren zur Datenreduktion und Datenkompression. …
ATSC: Advanced Television Systems Committee. eine US-amerikanische Organisation, die Standards für digitales Fernsehen festlegt. Sie wurde 1982 als Teil des …
Audiostream: Audiosignale in digitaler Form, wie sie z. B. auf der Festplatte eines PCs gespeichert werden. Im Unterschied zum Audiofile …
Auflösung: Sie bezeichnet das Maß für Bildschärfe, wird im Videobereich i. d. R. in Linien (horizontal, Spalten) und Zeilen (vertikal) …
Ausgangsimpedanz: Gibt den Stromwiderstand an, der am Lautsprecherausgang eines Verstärkers anliegt. Maßgeblich wird sie von der Eingangsimpedanz des angeschlossenen Lautsprechers …
Authoring: Bezeichnet die Vereinigung von fertig geschnittenem Videomaterial, Bildern, Tonspuren, usw. zu einer fertigen DVD oder Blu-Ray-Disc. Zum Authoring gehört …
Auto-Azimuth: Bezeichnet eine Automatik, die Phasenfehler im Eingangssignal eines ProLogic-Decoders ausgleichen kann.
Auto-Reverse: Automatisches Abspielen der Rückseite eines Tonbandes / Kassette, ohne das Band manuell umzudrehen.
AVCHD: Das Advanced Video Codec High Definition bezeichnet ein digitales Aufzeichnungsformat für Camcorder mit Aufzeichnung auf digitale Datenträger. Diese Komprimierung …
Azimutzfehler: Wenn der Tonkopf eines Bandlaufwerkes bei der Wiedergabe nicht genau so eingestellt ist wie bei der Aufnahme, dann macht …