VR Brillen im Test

Bestseller VR Brillen

Bestseller Nr. 1 Meta Quest 2 — VR-Brille — 128 GB
Bestseller Nr. 5 PICO 4 All-in-One VR Headset, Weiß, 256GB
Bestseller Nr. 7 PlayStation® VR2

Was ist ein VR Brille?

Mit einer Virtual Reality Brille kann man in virtuelle Welten abtauchen. Setzt man im Test die VR Brille auf, fühlt man sich sofort an einen anderen Ort versetzt. In der computergenerierten virtuellen Welt kann man mit 3D-Objekten und mit seinen Mitspielern interagieren. Ein wichtiges Stichwort bei VR ist die Immersion.

Diese soll dem Träger der VR Brille das Gefühl vermitteln, er sei Teil der virtuellen Welt. Verstärkt wird dieses Gefühl durch eine hohe Interaktivität und einer plausiblen Gestaltung der virtuellen Welt. 3D-Objekte können mit der Hand aufgehoben oder manipuliert werden.

So kann beispielsweise ein Schalter umgelegt werden, der eine Tür öffnet oder ein Schwert kann im Spiel aufgehoben werden.

Diese Interaktivität erweckt den Eindruck, man sei mitten in einer lebendigen Spielewelt, die man durch eigene Handlungen beeinflussen kann. Der Spieler kann im Gefecht beispielsweise ein Schild aufheben, um den nächsten Schwertschlag seines Opponenten zu parieren.

Im virtuellen Museum kann man sich eine Büste genauer anschauen und aus allen Blickwinkeln betrachten. Ganz als ob man sie in der Hand hielte.

Ingenieure und Produktdesigner können in der virtuellen Realität eine Autotür öffnen, sich direkt ans Steuer setzen und einen räumlichen Eindruck des Designs bekommen, ohne dass ein Prototyp gefertigt werden muss.

Wie funktioniert eine VR Brille im Test?

Im VR Brillen Test stellt sich natürlich die Frage, wie überhaupt eine Virtual Reality Brille funktioniert. Selbst die beste VR Brille besteht aus zwei verschiedenen Linsen, die den Blick auf die beiden Bildschirme entsprechend ausrichten.

Das Prinzip beruht auf dem räumlichen Sehen. Zum dreidimensionalen Sehen werden zwei verschiedene Blickpunkte benötigt. Beim Menschen wird das räumliche Sehen durch die beiden Augen ermöglicht.

Im Selbstversuch lässt sich dies leicht testen. Man fokussiert ein nahes Objekt und schließt abwechselnd je ein Auge. Der Gegenstand verschiebt sich merklich je nachdem, ob man ihn mit dem rechten oder linken Auge betrachtet.

Dies wird fachlich als Stereoskopie bezeichnet. Aus den beiden Blickpunkten erstellt das Gehirn eine räumliche Distanz und ein dreidimensionales Raumbild. Diese Grundlage nutzt Virtual Reality, um virtuelle Welten erfahrbar zu machen. Das visuelle Bild wird auf zwei kleinen Displays dargestellt.

Da sich diese kleinen Displays direkt vor den Augen befinden, braucht es dazwischen Linsen, die das Bild für die Augen scharfstellen. Wichtig für die Immersion ist eine flüssige Wiedergabe. Eine hohe Bildauflösungsrate verhindert, dass es zu Motion Sickness beim Spielen kommt.

Die so genannte Spielübelkeit äußert sich durch Schwindel, Kopfschmerz oder Übelkeit. Im VR Brillen Vergleich gibt es Geräte mit externen Tracking und solche, die auf jegliches Tracking verzichten.

Mit Headtracking ist es möglich, die Bewegungen des Kopfes nachzuvollziehen. Das virtuelle Bild passt sich an die Kopfbewegung an. Mit Hilfe von mitgelieferten oder separat erhältlichen Kontrollern kann der Spieler innerhalb der virtuellen Welt mit Objekten interagieren.

Vorteile & Anwendungsbereiche von VR Brille Test

Virtual Reality in der Medizin

Seit einigen Jahren wird Virtual Reality in der Medizin eingesetzt, um in einer sicheren Umgebung, neue Fertigkeiten zu erlernen. Das Programm HumanSim ermöglicht es, ein Notfallszenario zu erstellen, in welchem Ärzte und Krankenschwestern in der Notaufnahme zusammenarbeiten, um einen virtuellen Patienten zu retten.

VR Brille

Diese Trainingseinheit soll erlerntes Wissen auffrischen und die Kommunikation im OP-Raum verbessern. Virtual Reality wird mittlerweile im Medizinstudium eingesetzt, um Studenten eine immersivere Lernumgebung zu bieten.

In dieser können sie sich zum Beispiel mit der Anatomie des menschlichen Körpers vertraut machen. In der Chirurgie werden roboterassistierte Systeme eingesetzt, die mit Hilfe einer VR Brille und PC von einem Chirurgen bei der OP gesteuert werden. Der Arzt muss sich nicht am gleichen Standort wie der Patient befinden.

Virtual Reality in Kultur und Entertainment

Der Entertainment Sektor ist eine der größten Branchen, die die Entwicklung von VR vorantreibt. Allen voran das Virtual Reality Gaming. Ein Beispiel ist die Playstation VR im Test, die bereits im VR Brille Test 2017 gute Testnoten erhielt. Die Oculus Rift ist im Test ein weiteres Beispiel für eine Gaming orientierte VR Brille, die sich vor allem an PC Anwender ausrichtet.

Abseits dessen greifen immer mehr Museen die Idee auf und verwenden VR um ihre Exponate einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Besucher können sich Büsten, Gemälde und Exponate aus nächster Nähe anschauen.

Eine Neuheit ist das Virtual Reality Theater, das neue Grenzen auslotet. Bei dieser besonderen Art der Theatervorstellung erhält man eine VR Brille und wird auf ein Set geführt, das der virtuellen Umgebung gleicht.

Gleichzeitig kann man mit Objekten und Performern interagieren. Sensorische Impulse wie Wind, Vibration, Gerüche und Wärme machen die VR Theatervorstellung zu einem immersiven Erlebnis der besonderen Art. Beliebt bei vielen Anwendern ist ebenfalls das Virtual Reality Cinema.

Virtual Reality in der Wirtschaft

In der Wirtschaft wird Virtual Reality in verschiedenen Industriebereichen eingesetzt. Mit einer Test VR Brille können Kunden sich ein Produkt des Unternehmens aus allen Perspektiven anschauen und direkt mit dem Objekt interagieren. Ein Beispiel hierfür wäre etwa das Flugunternehmen Air Canada, das seinen Kunden mit einer Virtual Reality Brille ermöglicht, sich die Business Klasse aus allen Blickwinkeln anzuschauen.

Die Flugpassagiere können sich mit den Vorteilen und dem besonderen Service der Business Class vertraut machen. Schon die VR Brillen von 2018 eigneten sich für diesen Einsatzzweck. Der Einsatz von VR ist kosteneffektiv. Ein früher Prototyp kann mit Hilfe der Virtual Reality Brille im Test auf etwaige Designfehler untersucht werden.

Die teure Anfertigung von verschiedenen Versionen eines Prototypes entfallen somit. Virtuelle Umgebungen werden außerdem zur Ausbildung von neuen Angestellten genutzt und bieten eine kostengünstige Möglichkeit ein Meeting mit mehreren Angestellten zu organisieren, die sich an unterschiedlichen Firmenstandorten befinden.

Virtual Reality im Sport

Zahlreiche Sportarten profitieren im VR Test von Virtual Reality. Die Fahrer der amerikanischen NASCAR Serie trainieren regelmäßig mit VR Headsets, um sich perfekt auf die jeweilige Strecke vorzubereiten. Der amerikanische Softdrink-Hersteller Mountain Dew schuf speziell für die Oculus Rift im Test ein Rennspiel, in welchem bekannte NASCAR-Fahrer zusammen mit den Fans fahren.

Die Vorteile von VR werden insbesondere in der Sportpsychologie genutzt. Schwierige Streckenabschnitte kann ein Mountainbike-Fahrer vorab sicher trainieren.

Worauf muss ich beim Kauf einer VR Brille im Test achten?

Gleich auf mehrere Faktoren muss man beim VR Brillen Test achten. Zunächst stellt sich die Frage, welchen Anspruch man beim Thema Virtual Reality Brille verfolgt. Daran hat sich seit dem VR Brille Test 2017 nichts verändert.

Möchte man zum Beispiel VR erst einmal kennenlernen, so reicht eine günstige Standalone VR Brille, wie etwa die Oculus Go vollkommen aus.

Ebenso kann man mit Cardboard VR ohne großen Kostenaufwand sich VR in aller Ruhe anschauen, ehe man sich für teurere Geräte entscheidet. Seit dem VR Brille Test von 2017 hat sich ein Faktor nicht maßgeblich verändert.

Beim VR Gaming gibt es nach wie vor, eine riesige Anzahl an Spielen für den PC, aber der Großteil fällt bei genauerer Betrachtung durch.

Das ist ein großer Vorteil, den Playstation VR im Test bei den VR Brillen von 2018 bereits hatte. Zwar ist die Auswahl an Spielen für die Playstation VR im Test viel geringer, aber es finden sich hier sehr gute Spiele, in die viel Geld und Entwicklungszeit geflossen ist.

Ein weiterer Aspekt, der beim Virtual Reality eine große Rolle spielt, ist die Anbringung von Tracking-Stationen. Zum Beispiel musste bei der HTC Vive im VR Brille Test von 2017 die Basistation unterhalb der Decke montiert werden.

Für ein gutes Raumtracking müssen die Stationen auf verschiedenen Seiten des Raumes angebracht werden. Bei der Vive ist die maximale Raumgröße 4,5 mal 4,5 Meter. Dies sollte vor einen Kauf vorab bedacht werden.

Lighthouse VR gegenüber Kamera Tracking

Was zum nächsten Punkt führt, denn die Tracking-Methoden unterscheiden sich beim VR Brille Vergleich. Die beste VR Brille verfügt über ein ausgezeichnetes Tracking. Andernfalls werden Interaktionen beim Spiel unterbunden.

Hält man die Controller übereinander, so kann das Tracking zum Beispiel im Playstation VR Test verloren gehen. Diese Probleme bestanden schon bei den VR Brillen von 2018. Im Test der VR Brille sind flüssige Interaktionen ein wichtiger Bestandteil der VR-Erfahrung.

Schließlich möchte man nicht ständig die gleiche Handlung vollziehen, weil das Tracking beim VR Brillen Test nicht richtig funktionierte.

High End PC notwendig

Für den VR Brille PC Test ist bei vielen Spielen ein guter PC erforderlich. Dies kann die Einstiegskosten erheblich steigern, wenn man im VR Test noch nicht einen solchen Rechner besitzt. Alleine die Grafikkarte, die man für die VR Brille am PC benötigt, kann schon bis zu 800 Euro kosten.

Vorab sollte man prüfen, ob die Grafikkarte die passenden Anschlussmöglichkeiten bietet. Fast alle neueren Grafikkarten konnten im VR Brille Test von 2017 diese Anforderungen erfüllen. Um Motion Sickness vorzubeugen, muss die Grafikkarte beim Virtual Reality Test besonders gut sein.

VR Brille

Das gilt für die Oculus Rift im Test ebenso wie für HTC Vive oder Valve Index. Das ist ein erheblicher Vorteil der Konsolen. Im VR Brille PS4 Test sind keine separaten Käufe notwendig, da die Konsole bereits völlig ausreicht. Die Auswahl der Spiele ist im Playstation VR Test zwar geringer, aber die Spiele wurden entsprechend für die Konsole optimiert.

Es kommt also nicht zu Rucklern oder anderen Aussetzern, die erheblich die VR Immersion stören können. Eine hohe Bildwiederholfrequenz ist wichtig, um Schwindel und Übelkeit bei VR vorzubeugen.

FAQ zur VR Brille im Test

Ist die VR Brille im Vergleich schädlich für die Augen?

Genauere Studien fehlen bislang, um diese Frage eindeutig zu klären. Längere Bildschirmarbeit kann ermüdend auf Augen wirken. Bei kleineren Kindern wurde jedoch beobachtet, dass es zur Fehlsichtigkeit kommen kann, wenn die Augen zu lange auf Displays starren.

Kann die Virtual Reality Brille im Test Schwindel verursachen?

Motion Sickness kann zum Beispiel entstehen, wenn nur eine niedrige Bildwiederholrate vorhanden ist. Es kommt bei der Virtual Reality Brille im Test zu einem Konflikt zwischen der Körpersensorik und dem beobachteten visuellen Bild in der virtuellen Realität.

Tritt Übelkeit auf, sollte man das Headset am Besten absetzen und eine Pause machen.

Lohnt sich ein Test der VR Brille?

Definitiv. Seit der Markteinführung der VR Brille im PS4 Test hat sich viel getan. Zahlreiche Anwendungen sind hinzugekommen. Das reicht von virtuellen Reisen, bis zum Museumsbesuch oder zum Anschauen eines Kinofilms im Virtual Reality Cinema. Viele der neueren Titel sind im VR Test besser auf das VR Gaming abgestimmt.

Seit wann gibt es Virtual Reality?

Der VR Brillen Vergleich zeigt, dass es Virtual Reality in der modernen Form bereits Mitte der 1990er Jahre gab. Allerdings war die Ausgangsleistung der Geräte noch nicht gut genug und die ersten Prototypen, wie etwa der Visortron von Sony, konnten sich auf dem Markt nicht durchsetzen. Leistungsstärkere Systeme und Grafikkarten haben den VR Brillen im Test neues Leben eingehaucht.

Kann die Virtual Reality Brille zur Therapie eingesetzt werden?

Tatsächlich werden bereits VR Brillen im Test bei der Therapie eingesetzt. Sie versetzen den Patienten in eine sichere Umgebung. Der bessere Umgang mit Höhenangst kann zum Beispiel im VR Test erlernt werden. In der Sporttherapie wird die Virtual Reality Brille eingesetzt, um Sportler auf schwierige Situationen vorzubereiten.

Welches Virtual Reality Headset soll man kaufen

Im Test der VR Brille hängt diese Frage eng mit den eigenen Ansprüchen zusammen. Gut zum Einstieg eignen sich Cardboard VR und günstige Standalone Brillen. Wer rechenintensive Spiele zocken möchte, braucht schon eine bessere VR Brille für den PC.

Welche Arten von VR Brille Test gibt es?

Cardboards für Einsteiger

Für Einsteiger, die gerne einmal einen VR Test machen wollen, aber die hohen Kosten scheuen, lohnt sich ein Blick auf die so genannten Cardboards. Sie ermöglichen jedem, der ein Smartphone hat, erste Erfahrungen zum Thema VR zu machen. Die Cardboards gibt es in verschiedenen Ausführungen, die vom einfachen Pappkarton bis hin zum Headset mit Gurtband reichen.

Das Smartphone wird bei der Cardboard VR Brille im VR Brillen Test einfach in eine Haltetasche gesteckt. Google Cardboard VR ist aus der 20 Prozent Initiative des Unternehmens heraus entstanden. Diese erlaubt es den Mitarbeitern des Konzerns, 20 Prozent ihrer Arbeitszeit auf Nebenprojekte aufzuwenden.

Seither haben einige Firmen das erfolgreiche und einfache Konzept von Google Cardboard VR übernommen und ihre eigenen Kits herausgegeben. Mit einem Paar 40 mm Linsen und einem Pappkarton kann man eine eigene VR Brille basteln. Diese wird zwar nicht die beste VR Brille im Test sein, kann aber den kostengünstigen Einstieg in die virtuelle Realität ermöglichen.

Dank eines integrierten Magneten ist die Steuerung des Smartphone noch während der Benutzung möglich. Zur Steuerung wird das Magnetometer des Smartphone benutzt. Wie beim richtigen VR kann man seinen Kopf bewegen und die Bilder reagieren entsprechend. Cardboard VR funktioniert mit einer Reihe von Spielen, VR Cinema und normalen Apps wie Google Earth.

VR für Konsole

Für Konsolen gibt es zurzeit lediglich die Playstation VR im Test, die selbstverständlich nur für die Playstation Konsole von Sony ausgelegt ist. Diese kann mit der Playstation 4 oder der Playstation 4 Pro verbunden werden. Exklusiv für die Playstation VR im Test gibt es eine kleine Auswahl an Exklusivtiteln, die man auf keinem anderen System spielen kann.

Diese wurde speziell für Playstation VR optimiert, so dass man das VR-Erlebnis in vollen Zügen genießen kann. Ein weiterer Punkt, den Playstation VR mit der VR Brille für PC Test teilt, ist das Raumtracking.

Die Bewegungen des Spielers werden mit Hilfe der Playstation Move Camera getrackt. Spieler erhalten dadurch einen größeren Bewegungsfreiraum und die Spiele wirken durch eine erhöhte Interaktivität immersiver. Zum Beispiel kann der Spieler sich ducken, wenn ein feindliches Projektil auf ihn abgefeuert wird. Die Move Camera wird in wenigen Metern Abständen positioniert. Die Kamera erfasst die neun Leuchtdioden, die sich auf dem Headset befinden.

Spieler können besser mit ihrer Umgebung interagieren. Etwa wenn sie sich um eine Ecke lehnen, um mögliche Gegner auszumachen. Ein weiterer Unterschied zum Cardboard VR besteht darin, dass sich bereits in der Playstation VR im Test ein OLED-Display befindet.

Für flüssigen Spielgenuss sorgen bis zu 120 Frames pro Sekunde, was sich allerdings von Spieletitel zu Spieletitel verringern kann.

Verstärkt wird die Immersion durch ein 3D-Audio-System, das Spielern die Richtung und Entfernung von Geräuschen vermittelt. Eingebaut in die Brille ist außerdem ein Mikrofon, das die Kommunikation mit Mitspielern ermöglicht.

Um mit der Spielewelt zu interagieren, setzt man bei Playstation VR die Move-Controller ein. Der Anschluss an die Playstation erfolgt über eine mitgelieferte Box.

Standalone Brille

Die Oculus Rift hat im Test mit seinem Schwestermodell Oculus Go eine der besten Standalone Brillen. Der Vorteil der Standalone Brillen bei den VR Brillen in 2018 war schon damals, dass sie keinerlei Anschlussgerät benötigten.

Normalerweise muss eine VR Brille am PC, an einer Konsole oder einem Smartphone angeschlossen werden. Dies entfällt bei einer Standalone Brille.

Die Kabelverbindung, die erheblich die Mobilität einschränken kann, sucht man ebenso vergeblich bei der Standalone Brille. Der größte Vorteil spiegelt sich allerdings im Preis wider.

VR Brille

Denn die Standalone Brillen kosten ein wenig mehr als die Cardboard Brillen, aber immer noch wesentlich weniger als die dezidierte VR Brille für den PC. Sie sind damit die erste Virtual Reality Brille im Test, die wirklich für den Massenmarkt interessant ist.

Ein Manko bei der Standalone VR Brille ist die schwächere Ausgangsleistung. Der Mobilchip kann nicht die grafische Leistung erreichen, die man von einer VR Brille im PC Test erwarten kann. Die eingebauten Akkus halten in der Regel zwei bis drei Stunden, wodurch man sich problemlos Filme im VR Cinema anschauen kann. Spiele, die nicht allzu fordernd sind, können mit dieser Art der VR Brille ebenfalls gezockt werden.

VR Brille PC

Die VR Brille für den PC zeichnet sich durch eine sehr hohe Auflösung, gutes Tracking und herausragende Verarbeitung aus. Beispiel sind etwa die HTC Vive, die Valve Index oder die Pimax 5k VR Brille. Spiele können in der höchsten Qualität genossen werden. Das spiegelt sich allerdings auch im Preis wider.

Die VR Brille für PC ist wesentlich kostenintensiver, da ein High End PC vorausgesetzt wird. Die VR Headsets für PCs bieten den höchsten Immersionsgrad. Mit dem Lighthouse Raumtracking hat man gegenüber seinen Opponenten im Multiplayer Gefecht Vorteile, da es genauer misst als beim Kamera Tracking.

So wurde im VR Brille Test getestet

Im VR Brillen Vergleich nehmen sich die Tester der Fachmagazine gleich mehrere Modelle vor. Das Testfeld wird dennoch eingegrenzt. Eine erste Eingrenzung erfolgt nach Kategorie und Preis der verschiedenen Modelle. Geprüft wird zunächst, wie einfach sich die VR Brille im PC Test einrichten lässt.

Müssen verschiedene Basisstationen aufgebaut werden oder kann gleich losgelegt werden? Die beste VR Brille erlaubt eine große Bewegungsfreiheit. Man zieht kein lästiges Kabel hinter sich her, über das man sogar im schlechtesten Fall stolpern kann.

Im VR Brille Vergleich prüfen die Tester die Kenndaten der getesteten Modelle. Zum Beispiel, ob ein LCD oder OLED-Display verwendet wird.

Anschließend wird die gesamte Bildauflösung festgehalten und die Bildwiederholfrequenz geprüft. Für die Tester ist im VR Brillen Vergleich das horizontale Blickfeld ein Kriterium, das für bessere Testnoten sorgen kann.

Die beste VR Brille vermeidet einen Fliegengitter-Effekt und stellt Bilder und Schriften gestochen scharf dar. Schließlich wird geprüft, welche Eingangsvoraussetzung bei der Hardware vorhanden sein muss. Gerade neuere Spieletitel fordern eine leistungsstarke Grafikkarte. Die Tester sehen sich hierzu verschiedene Spiele an und messen die Anzahl der Frames pro Sekunde.

Gutes Tracking erforderlich

Die beste VR Brille kann nicht auf ein gutes Tracking verzichten. Nichts ist nerviger, als wenn man die gleiche Handlung mehrmals ausführen muss, weil das Tracking an der Stelle versagte. Das kann den Spielfluss erheblich stören und wirkt sich im VR Brille PC Test negativ aus.

Die VR Brille im PS4 Test hat den Vorteil, dass die Spiele speziell für die Playstation optimiert wurden. Die Entwickler müssen bei der VR Brille im PS4 Test auf die Vorgaben durch Sony achten.

Das war schon bei den VR Brillen von 2018 ein Vorteil der VR Brille im PS4 Test. Weiterhin achten die Tester der Fachmagazine darauf, dass sich das VR Headset gut am Kopf tragen lässt. Das Kopfband sollte sich jederzeit verstellen lassen können. Die Maske darf nicht zu eng auf dem Gesicht liegen und keinen Druck verursachen.

Wie schon im VR Brille Test von 2017 darf im VR Test die Brille kein allzu hohes Eigengewicht haben. Sie soll federleicht auf dem Kopf sitzen.

Die beste VR Brille ist außerdem für Brillenträger geeignet. Neben Komfort achten die Tester darauf, wie gut die mitgelieferten Controller sind. Die Steuerung sollte beim Test der VR Brille intuitiv erfolgen.

Informationen zu führenden Marken im VR Brille Test

HTC

Die HTC Corporation ist ein taiwanesischer Elektronikhersteller mit Sitz in der Stadt Neu-Taipeh. Nachdem HTC lange Zeit als Smartphone-Hersteller großen Erfolg hatte, verringerte sich der Marktanteil spürbar zur Mitte der 2010er Jahre.

Eine neue Unternehmensausrichtung war notwendig, um HTC vor dem wirtschaftlichen Abschwung zu bewahren. Ein Konzept-Team, geleitet vom bekannten Schweizer Designer Claude Zellweger, machte sich an die Entwicklung der Revive.

An eine VR Brille für PC war noch nicht zu denken. Zunächst kam die periskopartige Re Kamera auf den Markt. Die Marktevaluation führte zu einer Abwägung zwischen Augmented Reality und Virtual Reality.

Letztlich sah man bei HTC größere Chancen für die Virtual Reality Brille. Unabhängig von HTC arbeitete Valve zur gleichen Zeit mit Oculus an einer VR Brille im PC Test. Die Zusammenarbeit scheiterte aber an der Frage, welche Ziele man bei VR verfolgte.

Das Zerwürfnis mit Oculus schuf erst die Bedingungen für eine Zusammenarbeit zwischen Valve und HTC. Gemeinsam arbeitete man an einem VR Headset.

2015 wurde die HTC Vive zum ersten Mal auf Elektronikmessen vorgestellt. Sie erhielt positive Rezensionen und der folgende Launch im Jahr 2016 war ein großer Erfolg. Seither gehen Valve und HTC wieder getrennte Wege und haben jeweils eigene VR Headsets herausgebracht.

Sony

Sonys Einstieg in VR begann schon Mitte der 1990er Jahre mit der Glasstron-Serie, die 1996 zuerst mit dem Model PLM-50 in den Verkauf ging. Seit der Firmengründung im Jahr 1946 in Tokyo durch Masaru Ibuka hat Sony immer wieder den Markt revolutioniert.

Am bekanntesten ist sicherlich der Walkman, der den Markt der portablen Musikabspielgeräte rund zwei Jahrzehnte lang dominierte. Bis zur Marktreife der VR Brille im PS4 Test war es ein langer Weg.

Schon seit Mitte der 1980er Jahre war Sony das führende Unternehmen im Elektronikbereich bei der Miniaturisierung. So stammen neben dem bereits genannten Walkman auch Discman, die 3.5″ Floppy Diskette und der Watchman aus dem Hause Sony.

Um den nächsten Schritt im Rennen bei der Miniaturisierung zu machen, beauftragte Sony Anfang der 90er Jahre seine Ingenieure Videogläser herzustellen. An Stereoskopie oder gar Head Tracking dachte man bei der Konzeption des Visortron dabei noch nicht.

Auf dem Markt setzte sich das Gerät nicht durch. Lediglich Japan Airlines nutzte als Inflight-Entertainment-System den Visortron für kurzen Zeitraum. Sony erhielt Anfang der 1990er Jahre den Auftrag für die neue Nintendo-Konsole ein CD-System zu integrieren.

Als der Deal aber überraschend platzte und Nintendo sich an den Rivalen Phillips wandte, begann Sony eine eigene Konsole zu konzipieren. Es war die Geburtsstunde der Playstation, die 1994 auf den Markt kam.

Einige Mixed Reality Produkte wie Playstation Eye und Playstation Move folgten. 2011 entstand die Idee, eine eigene VR Brille PS4 im Test zu erstellen. Das Projekt Morpheus war geboren, aus dem die Playstation VR im Test hervorgehen sollte.

Valve

Der amerikanische Spieleentwickler und Publisher Valve ist heutzutage vor allem durch den Spielemarktplatz Steam bekannt. Gegründet wurde Valve im Jahr 1996 im Bundesstaat Washington durch die früheren Microsoft Mitarbeiter Gabe Newell und Mike Harrington.

Zwei Jahre darauf veröffentlichte Valve den First Person Shooter Half-Life, der sich zu einem der größten Spielehits der 90er entwickelte und bis heute eine große Anhängerschaft hat.

Der Nachfolger Half-Life 2 erschien im Jahr 2004 und nutzte die eigens hierfür entwickelte Source Engine. Das Spiel verkaufte sich rasant.

Gleichzeitig begann Valve damit die Internet-Vertriebsplattform Steam zu entwickeln. Reagierten Spieler noch anfangs zögerlich auf die neue digitale Vertriebsplattform, so ist Steam heute mit über 125 Millionen aktiven Benutzerkonten der größte Marktplatz für Spiele im Internet.

Im Jahr 2012 fing man bei Valve mit der Entwicklung eines eigenen Head-Mounted Display (HDM) an. Ersten Erfolgen beim Tracking folgte ein Rückschlag bei der Entwicklung des Display. Die Bilder wurden bei den ersten Prototypen noch verschwommen dargestellt. Eine Partnerschaft mit Oculus wurde angestrebt, um die Entwicklung zügiger voranschreiten zu lassen.

Diese zerbrach allerdings nach kurzer Zeit. Valve fand mit HTC dann das richtige Partnerunternehmen. Im Jahr 2015 wurde dann die HTC Vive einer größeren Öffentlichkeit vorgestellt.

Nachdem erfolgreichen Launch der HTC Vive im Jahr 2016 ging man wieder eigene Wege. Mit der Valve Index hat das Unternehmen im Jahr 2019 einen Contender für die beste VR Brille.

Oculus

Firmengründer Palmer Luckey hatte sich schon als Designer von Head-Mounted Displays an der University of Southern California for Creative Technologies einen Namen gemacht. Er besaß die größte Sammlung an HMD Displays weltweit und leitete das Innovationsforum „Meant to be Seen“ als Moderator.

Letzteres gab ihm die Idee eine eigene Virtual Reality Brille im Test zu entwickeln, die speziell für Gamer sein sollte. John Carmack, eine der bekanntesten Figuren in der Spielebranche und ebenfalls Mitglied des MTBS-Forum lieh sich den ersten Prototypen der Oculus Rift im Test aus.

Eigenhändig erweiterte Carmack das Headset um zahlreiche Features. Prompt wurde Carmack als der neue Oculus VR’s Chief technology Officer eingestellt. 2012 wurde auf Kickstarter eine Kampagne zur Finanzierung gestartet, die sich als großer Erfolg erwies.

Im März 2014 folgte die milliardenschwere Übernahme durch Facebook. Erste Dev-Kits wurden 2013 und 2014 an Entwickler ausgegeben. Die Oculus Rift kam im Test nach langer Probephase 2016 auf den Markt und etablierte sich neben der HTC Vive im VR Brillen Test. Im März 2019 wurde die Oculus Rift im Test durch die neue Oculus Rift S abgelöst.

Produktlinien der Hersteller von VR Brille im Test in der Übersicht

HTC Vive

Valve hatte maßgeblich an der Entwicklung der HTC Vive mitgewirkt. Die fortschrittliche Tracking-Lösung Lighthouse konnte zum Beispiel nur dank Valve eingesetzt werden. Erstmals wurde die HTC Vive zusammen mit HTC auf dem Mobile World Congress am 1. März 2015 der Öffentlichkeit vorgestellt.

Der Verkaufsstart begann ein Jahr später im April 2016. Die Gesamtauflösung liegt bei der HTC Vive bei 2160 x 1200, was umgesetzt 1080 x 1200 pro Auge entspricht. Sie bietet ein Sichtfeld von 110 Grad. Als Tracking-Technologie wird die bereits genannte Valve Lösung Lighthouse eingesetzt. Diese funktioniert mittels Basisstationen, die an der Wand angebracht werden müssen.

Diese senden einen Infrarotstrahl aus, der die Photosensoren auf Headset und Controllern erkennt. Der Computer errechnet dann Position und Orientierung der verwendeten Geräte.

Diese Tracking-Lösung ist fortschrittlicher als das Kamera-Tracking bei der Oculus Rift im Test oder der Playstation VR im Test. Die VR Brille ist im Vergleich gut zu tragen und wird mit eigenen Vive Controllern ausgeliefert. Nachfolger ist die Valve Index.

Valve Index

Die Valve Index ist ein Virtual Reality Headset, das zum ersten Mal von Valve am 30. April 2019 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Im Gegensatz zum Vorgänger HTC Vive hat die Valve Index eine Auflösung von 2880 x 1600, was je Auge 1440 x 1600 Pixeln entspricht.

Es wird ein LCD Display verwendet, das eine Bildwiederholfrequenz von bis zu 144 Hz hat. Somit wird das Bild flüssiger dargestellt. Ghosting, wie auch Tearing kommen dadurch kaum noch vor.

Die Valve Index unterstützt sowohl Windows als auch Linux. Zum Lieferumfang gehören ein integrierter Off-Ear Kopfhörer, wie auch zwei Knuckel-Controller, der die Bewegungen der Hand mit über 87 Sensoren messen kann.

Zum ersten Mal ist es im VR Brillen Vergleich möglich, die Bewegung der einzelnen Finger zu messen und visuell genau abzubilden.

Oculus Rift

Die Oculus Rift im Test wurde erstmals am 6. Januar 2016 an Endkunden ausgeliefert. Zuvor hatte es ab 2013 mehrere Devkit-Versionen gegeben, die an Unterstützer der Kickstarter Kampagne und Entwickler gesendet wurden.

Die Geschichte der Oculus Rift hängt eng mit den Entwicklungsbemühungen von Palmer Luckey. Dieser dozierte als Designer an der University of Southern California und besaß die weltweit größte Sammlung an Head-Mounted Displays.

VR Brille

Aus der Idee ein kostengünstiges Gerät für Spieler zu entwickeln, entstand der erste Prototyp der Oculus Rift. Als Luckey das Gerät dem bekannten Spieleentwickler John Carmack zeigte, entwickelte dieser den Prototypen eigenhändig weiter und versah ihn mit zahlreichen nützlichen Features.

Der neue Prototyp wurde zuerst auf der Electronic Entertainment Expo im Juni 2012 der Öffentlichkeit präsentiert. Eine Kickstarter Kampagne folgte kurz darauf im Jahr 2012, die unter anderem von Gabe Newell (Valve), Tim Sweeney (Epic Games), Chris Roberts (Cloud Imperium Games) und John Carmack (id Software) unterstützt wurde.

Carmack trat Oculus Rift als Chief Technology Officer kurz darauf bei. Die Endkonsumenten-Version lief mit einer Bildwiederholfrequenz von 90 Hz bei einer Auflösung von 1080 x 1200 pro Auge. Das Tracking der Kopfbewegungen erfolgte über die integrierte Kamera. Im Jahr 2019 wurde die Oculus Rift im Test durch die Oculus Rift S abgelöst.

Oculus Rift S

Die Oculus Rift S kam am 21. Mai 2019 offiziell auf den Markt. Das LCD Display eine Gesamtauflösung von 2560 x 1440 und eine Bildwiederholfrequenz von 80 Hz. Das Sichtfeld wurde gegenüber dem Vorgänger leicht vergrößert. Als Tracking-Lösung wird das im VR Brillen Vergleich beliebte Inside-Out-Tracking verwendet.

An der Außenseite des Gerätes befinden sich fünf eingebaute Kameras, die permanent den Raum tracken. Stereolautsprecher befinden sich im Kopfband der Oculus Rift S.

Oculus Quest

Die Oculus Quest ist ein Virtual Reality Headset, das im VR Brille Vergleich als Standalone Gerät ausgeliefert wird. Es muss deshalb nicht an PC oder Konsole angeschlossen werden. Der Verkaufsstart erfolgte im März 2019 als 64-GB und 128-GB Variante.

Sie kann aufgrund der besseren Kühlung und dem moderneren Grafikchip als Nachfolger der Oculus Go bezeichnet werden, die zu den besten Standalone VR Brillen in 2018 zählte.

Verwendet wird ein OLED-Display mit einer Auflösung von 1440 x 1600 pro Auge und einer maximalen Bildwiederholrate von 72 Hz. Zu den Sensoren gehören Magnetometer, Gyroskop, Accelerometer und vier Weitwinkelkameras, die sich auf dem Display befinden. Diese tracken wie bei der Oculus Rift S den Raum.

Wo kauft man am besten eine VR Brille im Test?

Onlinehandel: Bequem am PC shoppen

Für viele Menschen ist es heutzutage völlig normal, dass man seine Einkäufe im Internet erledigt. Das hängt mit den zahlreichen Vorteilen zusammen, die der Internethandel gegenüber dem traditionellen Fachgeschäft.

Eine lange Anfahrt, womöglich noch mit Stau oder Parkplatzmangel, kann man sich mit dem Internet jedenfalls sparen. Hier erfolgt die Bestellung mit wenigen Mausklicks.

Ein großer Vorteil des Internet besteht in der Informationsfülle. Es gibt keinen Aspekt, über den man sich im Internet nicht informieren kann. Ehe man einen Kauf tätigt, kann man sich die Kundenrezensionen auf den Verkaufsportalen durchlesen.

Ein VR Brille Vergleich ist dank vieler Testseiten im Internet ebenfalls in Sekundenbruchteilen möglich. In einer Vergleichstabelle sind alle wichtigen Kenndaten des jeweiligen Produktes festgehalten.

Ein Blick in die andere Spalte genügt, um festzustellen, worin sich die Produkte unterscheiden. Ist die Auflösung etwa größer bei Oculus Rift oder bei der Valve Index? Welche VR Brille ist mit mehr Kosten verbunden? Welche Anschlusstypen gibt es bei der jeweiligen VR Brille? Diese Fragen werden im Virtual Reality Brille Test in Sekundenbruchteilen geklärt.

Auf der Videoplattform Youtube kann man sich ein Unboxing anschauen und feststellen, was im Lieferumfang alles enthalten ist. Ebenso kann man sehen, welche Performance die einzelnen PC-Systeme mit der VR Brille bei bestimmten Spielen erzielen.

Riesige Auswahl und guter Kundenservice

Soll die VR Brille ein Geburtstaggeschenk sein, so kann man diese noch vorab beim Onlinehändler als Geschenk verpacken lassen. Eine Grußkarte kann gegen ein geringes Entgelt noch hinzugelegt werden. Generell ist die Auswahl beim Onlinehändler viel größer als im Fachhandel.

Denn kein Elektronikmarkt kann die Auswahl überbieten, die man im Internet findet. Für den Versand kann gelegentlich sogar ein Wunschdatum bestimmt werden. Innerhal weniger Werktage wird das Paket direkt an die Haustür geliefert.

Ein Anstehen an der Kasse ist nicht notwendig. Kommt es dennoch einmal zu Problemen bei dem Produkt, so zeigen sich viele Onlinehändler bei der Rückgabe sehr kulant.

Ein weiterer Vorteil des Internethandel ist, dass man sehen kann, welche weiteren Produkte die Kunden gekauft haben. Auf einen Blick findet man passendes Zubehör und kann eine Tragetasche oder ein Ersatzkabel gleich beim Einkauf mitbestellen.

Hat man eine bestimmte VR Brille schon seit längerer Zeit im Blick, scheut aber den Preispunkt, so kann man sich über Nachlässe und Angebote per Smartphone informieren.

Vorteile

  • Große Informationsfülle
  • Einfache Vergleichsmöglichkeiten
  • Keine Anfahrt notwendig
  • Riesige Auswahl an VR Brillen
  • Preisvergleich möglich

Nachteil

  • Kauf erfolgt nicht direkt

Fachhandel

Einer der Vorteile im Fachhandel ist es, dass man sich in bestimmten Märkten das Gerät vor dem Kauf genau anschauen kann. Beispielsweise kann man testen, wie komfortabel sich das Headset tragen lässt.

Sofern der Markt eine Teststation hat, kann man zumindest schon mal sehen, wie die VR Brille das Bild auflöst und ob die jeweilige Brille Schwindel bei der Benutzung verursacht.

Anders als im Internet entfällt aber die Möglichkeit sich umfassend über ein Produkt zu informieren. Die Kenndaten hat man nicht sofort im Blick. Ein Vergleich mit einem konkurrierenden Produkt ist nur schwer möglich.

Stattdessen ist man auf die Expertise der Verkäufer angewiesen. Diese mögen nicht immer Experten beim Thema VR sein, was zu einer Falschberatung führen kann. Wenigstens kann im Fachgeschäft die VR Brille direkt kaufen.

Man muss nicht warten, bis das Paket an der Haustür eintrifft, sondern bezahlt an der Kasse und kann es gleich mit nach Hause nehmen. Das ist allerdings nur der Fall, sofern das jeweilige Modell vorrätig ist. Andernfalls muss man nochmal zum Elektronikmarkt fahren.

Anfahrt notwendig

Nicht jeder hat ein Fachgeschäft gleich um die Ecke. Gerade auf dem Land kann sich der nächste Elektronikmarkt schon etwas weiter außerhalb befinden. Die Anfahrt ist mit Kosten verbunden. Das sollte man bedenken, wenn man dies mit den Versandkosten des Internet vergleicht.

Nicht jeder Markt bietet kostenlose Parkplätze an. Oftmals sind die Parkplätze in den Großstädten schon vergeben, so dass man mehrmals den Parkplatz umkurven muss, ehe man eine Parklücke findet. Das Angebot im Elektronikmarkt ist außerdem weitaus kleiner.

Lediglich die bekanntesten Marken sind vertreten. Während man im Internet durchgehend 24 Stunden lang eine Bestellung abgeben kann, gibt es beim Elektronikmarkt Öffnungszeiten.

Vorteile

  • Direkter Kauf möglich
  • Rückgabe ist einfacher

Nachteile

  • Keine Vergleichsmöglichkeiten
  • Kosten für Anfahrt und Parkplatz
  • Öffnungszeiten
  • Auf Ratschlag der Verkäufer angewiesen

Reinigung von VR Brille Test und Zubehör

Wenn man die Virtual Reality Brille im Test über einen längeren Zeitraum einsetzt, kommt es schnell einmal zur Schweißbildung. Vor allem bei actionreichen Spielen. Eine Reinigung ist dann notwendig. Die Linsen sind nach längerer Nutzung schnell schmutzig.

Ehe man sich an die Reinigung macht, sollte man genau den Angaben folgen, die der Hersteller in der Gebrauchsanweisung hinterlassen hat.

Beispielsweise wird davon abgeraten, dass man Spülmittel oder Alkoholreiniger bei der Reinigung der sensiblen Linsen verwendet. Zur Reinigung darf nicht der Hemdsärmel verwendet werden, da die hochempfindlichen Linsen leicht verkratzt werden.

Wie bei Brillen sollte man bei den Linsen der VR Brille ein Mikrofasertuch verwenden. Im Playstation VR Test ist das Mikrofasertuch beim Lieferumfang schon vorhanden.

Die Linse wird in kreisenden Bewegungen gereinigt. Es wird nur vorsichtig Druck ausgeübt. Das Waschen des Sichtschutz sollte ebenso nicht mit Spülmitteln erfolgen.

Der gummierte Schutz am Headset kann schonend mit warmen Wasser von Schweißrückständen befreit werden. Ebenso gilt es hier auf die Angaben des Herstellers zu achten.

Zubehör von VR Brille Test

VR Tracking Kamera

Bei einigen Systemen, etwa der Playstation, kann eine zusätzliche Kamera als Zubehör gekauft werden. Diese hält nicht nur die jeweiligen Spielmomente für die Nachwelt fest, sondern unterstützt das Tracking des VR Headset. Die PlayStation Camera nutzt für das Tracking 3D-Tiefensensoren.

Sie verfügt über eine Gesichtserkennung, wodurch man sich automatisch bei der PS4 einloggen kann. In der Kamera befindet sich ein Mikrofon, das Sprachbefehle aufzeichnet. Kopfbewegungen und Gesten werden mit Hilfe der Motion Tracking Camera aufgezeichnet und in der virtuellen Welt nachgebildet.

Ladestation

Für die Playstation 4 gibt es von verschiedenen Herstellern eine eigene Ladestation. Diese eignet sich perfekt, um dem Sony VR Headset einen festen Halteplatz zu geben. Eine Anzeige stellt den aktuellen Ladestand dar, wodurch man diesen jederzeit im Blick hat.

Die meisten Ladestationen haben Steckplätze für die Dualshock Controller der PS4 und die Move Motion Controller.

Diese können an der Ladestation gleichzeitig aufgeladen werden. Alle Steckplätze sind in ihrer Größe genau auf die Playstation VR im Test abgepasst. Die Lade-Dongles schonen zudem die USB-Kabel der Controller.

Headset Displayhalter

Ein Displayhalter ist eine nützliche Anschaffung, um dem VR Headset einen sicheren Standort zu geben. Der stabile Displayhalter kann problemlos auf einem Tisch oder im Regal platziert werden. Er verleiht dem Headset Halt und macht sich zudem noch gut in der Wohnung.

Quellen

https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-1-84628-704-6_27
https://digiday.com/marketing/mountain-dew-makes-foray-oculus-vr/