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Interne Festplatte – Aufbau, Funktionsweise und mehr

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Interne Festplatte – Aufbau, Funktionsweise und mehr

Das Wichtigste in Kürze

Was ist die Aufgabe einer Festplatte?

Die Aufgabe einer Festplatte ist es, Daten dauerhaft auf magnetischen Scheiben zu speichern und schnell darauf zugreifen zu können. Hier erfährst Du mehr…

Was macht man eigentlich mit einer Festplatte?

Mit einer Festplatte kann man Daten und Programme auf einem Computer oder einem anderen Gerät speichern und abrufen.

Wozu braucht man eine interne SSD?

Eine interne SSD wird benötigt, um einen schnelleren Zugriff auf gespeicherte Daten und Programme zu ermöglichen.

Computer, Laptops und andere elektronische Geräte benötigen eine interne Festplatte, um Daten speichern und abrufen zu können. Eine interne Festplatte ist also sozusagen das Erinnerungsareal des Gehirns eines jeden elektronischen Geräts und somit ein unverzichtbarer Teil jeglicher Elektronik.

In diesem Artikel werden wir uns genauer mit der internen Festplatte befassen, ihren Aufbau und ihre Funktionsweise erklären und die Unterschiede zwischen den verschiedenen Arten von Festplatten aufzeigen.

Was ist eine interne Festplatte?

Eine interne Festplatte ist ein physisches Speichermedium, das in einen Computer oder ein anderes Gerät eingebaut wird und zur Speicherung von Daten verwendet wird. Man spricht von interner Festplatte, da sie im Inneren des Geräts eingebaut ist und nicht extern angeschlossen wird.

Es gibt drei Arten von internen Festplatten: HDDs (Hard Disk Drives), SSHDs (Solid State Hybrid Drive) und SSDs (Solid State Drives). HDDs sind die ältere Technologie und verwenden magnetische Scheiben, um Daten zu speichern, während SSDs eine schnellere und zuverlässigere Speichertechnologie nutzen.

Unterschiedliche Speicherkapazitäten für unterschiedliche Bedürfnisse

Die Speicherkapazität einer Festplatte bezieht sich auf die Menge an Daten, die auf der Festplatte gespeichert werden können. HDDs haben in der Regel eine höhere Speicherkapazität als SSDs. Dies liegt daran, dass HDDs mehrere magnetische Scheiben haben, auf denen Daten gespeichert werden können.

Derzeit können HDDs eine Speicherkapazität von bis zu 18 Terabyte erreichen. SSDs haben in der Regel eine geringere Speicherkapazität als HDDs, obwohl sie auch mit mehreren Flash-Speicherchips ausgestattet sein können. Derzeit können SSDs eine Speicherkapazität von bis zu 16 Terabyte erreichen.

Die empfohlene Festplatten-Speicherkapazität hängt von den individuellen Bedürfnissen ab. Hier sind einige Empfehlungen für verschiedene Bedürfnisse:

  1. Allgemeine Nutzung: Für den durchschnittlichen Benutzer, der hauptsächlich Dokumente, Bilder, Musik und Videos speichert, wird eine Festplatte mit 500 GB bis 1 TB empfohlen. Beispiele für solche Festplatten sind die Western Digital Blue oder Seagate Barracuda.
  2. Gaming: Für Spieler, die viele Spiele und Add-Ons herunterladen und speichern, wird eine Festplatte mit mindestens 2 TB empfohlen. Beispiele für solche Festplatten sind die Seagate FireCuda oder WD Black.
  3. Kreative Arbeit: Für professionelle Fotografen, Grafikdesigner oder Videoproduzenten, die große Dateien erstellen und speichern, wird eine Festplatte mit mindestens 4 TB empfohlen. Beispiele für solche Festplatten sind die Seagate IronWolf oder WD Red.
  4. NAS-Speicher: Für Netzwerkspeicher (Network Attached Storage) wird empfohlen, eine Festplatte mit hoher Kapazität zu wählen, da sie für die Datensicherung und gemeinsame Nutzung von Dateien verwendet wird. Eine Festplatte mit 8 TB oder mehr wird empfohlen. Beispiele für solche Festplatten sind die WD Red Pro oder Seagate IronWolf Pro.
  5. Unterwegs: Für die Verwendung auf Reisen oder für die Arbeit unterwegs wird eine externe Festplatte empfohlen. Eine Kapazität von 1 TB oder mehr wird empfohlen. Beispiele für solche Festplatten sind die WD My Passport oder Seagate Backup Plus Slim.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die empfohlene Speicherkapazität von verschiedenen Faktoren abhängt, wie der Häufigkeit der Verwendung, der Art der Dateien, die gespeichert werden sollen, und der Verfügbarkeit von Backups oder Cloud-Speicherlösungen.

Datenübertragungsrate

Die Datenübertragungsrate einer Festplatte bezieht sich auf die Geschwindigkeit der Datenübertragung. Das heißt also, die Geschwindigkeit, mit der Daten von der Festplatte auf den Computer oder das Gerät übertragen werden können. HDDs haben in der Regel eine langsamere Datenübertragungsrate als SSDs. Dies liegt daran, dass HDDs mechanische Komponenten haben, die sich drehen müssen, um auf die Daten zuzugreifen.

SSDs haben keine beweglichen Teile, was bedeutet, dass sie schneller und zuverlässiger sind. Derzeit haben die schnellsten HDDs eine Datenübertragungsrate von bis zu 240 Megabyte pro Sekunde, während die schnellsten SSDs eine Datenübertragungsrate von bis zu 7 Gigabyte pro Sekunde erreichen können.

Hinweis: HDDs haben in der Regel eine langsamere Datenübertragungsrate als SSDs.

Worauf Du beim Einbau einer internen Festplatte achten musst

Beim Einbau von internen Festplatten in verschiedene Geräte gibt es einige wichtige Punkte zu beachten, um sicherzustellen, dass die Harddisk ordnungsgemäß funktioniert und mit dem Gerät kompatibel ist. Hier sind einige Faktoren, die beim Einbau von internen Festplatten zu beachten sind:

  1. Größe und Typ der Festplatte: Es ist wichtig, die Größe und den Typ der Festplatte zu überprüfen, die in das Gerät eingebaut werden kann. Nicht alle Geräte unterstützen alle Arten von Festplatten, und es gibt unterschiedliche Formfaktoren wie 3,5 Zoll oder 2,5 Zoll. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass die Festplatte, die man kaufen möchte, in das Gerät passt.
  2. Kompatibilität mit dem Motherboard: Beim Einbau einer Festplatte in einen Desktop-Computer muss man sicherstellen, dass die Festplatte mit dem Motherboard kompatibel ist. Man muss überprüfen, ob das Motherboard SATA- oder IDE-Anschlüsse unterstützt und ob es ausreichend Strom liefert, um die Festplatte zu betreiben.
  3. Betriebssystemkompatibilität: Es ist auch wichtig, sicherzustellen, dass das Betriebssystem des Geräts mit der Festplatte kompatibel ist. Einige Betriebssysteme unterstützen nicht alle Arten von Festplatten oder erfordern möglicherweise spezielle Treiber oder Einstellungen.
  4. Kabelverbindungen: Beim Einbau einer Festplatte muss man sicherstellen, dass die Kabelverbindungen korrekt und sicher sind. Es ist wichtig, dass das Datenkabel korrekt an das Motherboard und die Festplatte angeschlossen ist und dass das Stromkabel ausreichend Strom liefert.
  5. Partitionierung und Formatierung: Nach dem Einbau der Festplatte muss man die Festplatte partitionieren und formatieren, um sie für die Verwendung bereit zu machen. Die genauen Schritte können je nach Betriebssystem und Verwendungszweck variieren.

Vorteile und Nachteile von internen Festplatten

Interne Festplatten haben Vor- und Nachteile, die je nach Verwendungszweck unterschiedlich gewichtet werden können. Der größte Vorteil von Festplatten ist ihre Speicherkapazität.

HDDs können eine sehr hohe Speicherkapazität erreichen, und SSDs bieten eine schnelle und zuverlässige Speicherlösung für den täglichen Gebrauch. Festplatten sind auch vergleichsweise günstig und bieten eine erschwingliche Möglichkeit, Daten zu speichern.

Allerdings haben interne Harddisks auch einige Nachteile. HDDs sind anfällig für mechanische Ausfälle, da sie bewegliche Teile haben, die sich abnutzen können.

Auch wenn SSDs keine beweglichen Teile haben, sind sie teurer als HDDs und haben in der Regel eine geringere Speicherkapazität. Darüber hinaus können beide Arten von Festplatten durch Stromausfälle oder elektrische Störungen beschädigt werden.

Wenn Du Backups, PC-Games oder große bzw. zahlreiche Multimedia-Dateien wie Fotos und Filme speichern möchtest, ist eine externe Festplatte empfehlenswert. So kannst Du Deinen Computer mit weniger Datenlast nutzen und bei Bedarf die nicht so häufig benötigten Daten von des externen Festplatte abrufen.

Tipp: Du kannst Deine interne Festplatte relativ einfach in eine externe Festplatte umwandeln, indem Du ein passendes Festplattengehäuse und die entsprechenden Netzteile und Kabel besorgst. Dann kannst Du die interne Festplatte ausbauen und im Gehäuse als externe Festplatte verwenden.

Verschiedene Arten von Festplatten: Aufbau und Funktionsweise

HDD-Festplatte

Wie ist eine HDD-Festplatte aufgebaut? Eine HDD-Festplatte besteht aus mehreren Komponenten, darunter eine oder mehrere runde Scheiben (auch als Platter bezeichnet), die mit einem magnetischen Material beschichtet sind und sich in einem geschlossenen Gehäuse befinden. Auf jeder Seite der Scheiben befindet sich ein Lesekopf, der Informationen auf die Scheiben schreibt oder von ihnen liest.

Die Leseköpfe schweben über den Scheiben auf einer dünnen Luftschicht, die durch den Luftstrom erzeugt wird, der von der schnellen Rotation der Scheiben erzeugt wird. Ein Motor im Inneren der Festplatte dreht die Scheiben mit hoher Geschwindigkeit, typischerweise mehrere tausend Umdrehungen pro Minute. Die Steuerungselektronik regelt den Lese- und Schreibvorgang und den Zugriff auf die Festplatte durch den Computer.

Funktionsweise einer HDD-Festplatte: Dies wurde teilweise im oberen Abschnitt bereits beschrieben, hier jedoch nochmals im Detail: Eine HDD (Hard Disk Drive) speichert Daten auf runden magnetischen Scheiben, die im Inneren des Gehäuses drehen. Die Scheiben sind mit einem magnetischen Material beschichtet, auf das die Daten geschrieben werden. Ein Lesekopf schwebt über den Scheiben und liest die Daten durch magnetische Impulse.

Ein Motor innerhalb der Festplatte dreht die Scheiben mit hoher Geschwindigkeit, während die Steuerungselektronik den Zugriff auf die gespeicherten Daten und den Schreib-Lese-Prozess reguliert. Wenn der Computer Daten von der Festplatte benötigt, sendet die Steuerungselektronik Signale an die Leseköpfe, um die Informationen auf der richtigen Stelle der Scheiben zu lesen. Die Leseköpfe schweben nur wenige Nanometer über der Oberfläche der rotierenden Scheiben und lesen die Informationen durch magnetische Abtastung.

SSD-Festplatte

Wie ist eine SSD-Festplatte aufgebaut? Eine SSD-Festplatte besteht aus einer Platine, auf der sich eine oder mehrere Speicherchips befinden, die keine beweglichen Teile enthalten. Die Speicherchips sind elektronisch und verwenden Halbleitermaterialien, um Daten zu speichern. SSDs haben im Gegensatz zu HDDs keine rotierenden Scheiben, um Daten zu speichern und zu lesen. Stattdessen greift die Steuerungselektronik direkt auf die gespeicherten Daten zu und liest oder schreibt sie in den Speicherchips. SSDs können im Vergleich zu HDDs eine höhere Leistung bieten, da sie schneller auf Daten zugreifen und diese lesen und schreiben können.

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Funktionsweise einer SSD-Festplatte: Eine SSD (Solid State Drive) funktioniert im Grunde genommen wie ein großer USB-Stick. Stattdessen verwendet sie elektronische Speicherchips, um Daten zu speichern. Wenn ein Computer Daten auf die SSD schreibt, wird die elektronische Schaltung in der SSD angewiesen, die Daten auf den Speicherchips zu speichern.

Um Daten von der SSD zu lesen, liest die Schaltung einfach die Daten aus dem Speicherchip und sendet sie an den Computer. SSDs können auf Daten viel schneller zugreifen als HDDs, da sie keine beweglichen Teile haben und daher schneller auf die gespeicherten Daten zugreifen können.

SSHD-Festplatte

Wie ist eine SSHD-Festplatte aufgebaut? Eine SSHD (Solid State Hybrid Drive) kombiniert eine herkömmliche HDD-Festplatte mit einer kleinen SSD-Festplatte. Der Aufbau einer SSHD umfasst im Grunde genommen die gleichen Komponenten wie eine HDD, jedoch mit dem zusätzlichen Einbau einer kleinen SSD.

Der Zweck der SSD besteht darin, häufig verwendete Daten zu speichern, um schnellen Zugriff auf diese Daten zu ermöglichen. Seltener verwendete Daten werden auf der HDD gespeichert, um eine höhere Speicherkapazität zu erreichen. Die Steuerungselektronik der SSHD regelt den Zugriff auf die gespeicherten Daten und bestimmt, welche Daten auf der SSD oder der HDD gespeichert werden sollen.

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Funktionsweise einer SSHD-Festplatte: Eine SSHD (Solid State Hybrid Drive) ist eine Kombination aus einer HDD und einer SSD. Die SSHD enthält sowohl die rotierenden magnetischen Scheiben als auch eine kleine Menge an Flash-Speicher, um den schnellen Zugriff auf häufig verwendete Daten zu ermöglichen. Die Steuerungselektronik in der SSHD liest häufig verwendete Daten und schreibt sie auf den Flash-Speicher.

Wenn der Computer später auf diese Daten zugreifen muss, können sie schnell vom Flash-Speicher abgerufen werden, anstatt von der langsameren HDD gelesen zu werden. Daten, die nicht oft verwendet werden, werden weiterhin auf der HDD gespeichert. Die Steuerungselektronik der SSHD optimiert den Datenzugriff, um eine höhere Leistung zu erreichen, indem sie entscheidet, welche Daten auf dem Flash-Speicher und welche auf der HDD gespeichert werden sollen.

HDD vs. SSD vs. SSHD – Welche Festplatte soll es sein?

Wie bereits erwähnt, gibt es mehrere Arten von internen Festplatten. Die Vor- und Nachteile beschreiben wir im folgenden:

HDD (Hard Disk Drive):

Vorteile: HDDs haben eine große Speicherkapazität und sind preiswert im Vergleich zu anderen Festplatten. Sie sind gut für die Langzeitdatenspeicherung geeignet. Die magnetischen Scheiben in einer HDD können Daten für lange Zeit speichern, ohne dass Strom benötigt wird. Daher können HDDs als zuverlässige Lösung für die Speicherung großer Datenmengen verwendet werden, die nicht häufig geändert werden müssen.

Nachteile: HDDS sind eine ältere Technologie, was sich in einer langsameren Lese- und Schreibgeschwindigkeiten bemerkbar macht, im Vergleich zu SSDs. Außerdem sind sie aufgrund ihrer beweglichen Teile anfällig für Ausfälle.

Die Vor- und Nachteile im Überblick:

Vorteile

hohe Kapazität
preiswert
Langzeichtspeicherung

Nachteile

langsam
anfällig für Ausfälle

SSD (Solid State Drive):

Vorteile: Solid State Drives (SSDs) bieten einige Vorteile gegenüber herkömmlichen Festplatten, wie zum Beispiel schnelle Lese- und Schreibgeschwindigkeiten, da sie keine beweglichen Teile haben. Zudem benötigen SSDs weniger Strom als HDDs und sind aufgrund ihrer Bauweise langlebiger.

Nachteile: Allerdings haben SSDs auch einige Nachteile, wie zum Beispiel einen höheren Preis pro Gigabyte im Vergleich zu HDDs. Außerdem können SSDs nur eine begrenzte Anzahl von Schreibzyklen durchführen, bevor sie ausfallen. Dies liegt daran, dass die Speicherzellen in einem SSD mit jedem Schreibvorgang abgenutzt werden und somit ihre Lebensdauer begrenzt ist. Trotzdem sind SSDs aufgrund ihrer Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit eine gute Wahl für den Einsatz in leistungsfähigen Laptops und Desktop-Computern, die eine schnelle Datenübertragung erfordern.

Die Vor- und Nachteile auf einen Blick:

Vorteile

schnell
langlebig
energieeffizient

Nachteile

teuer
kürzere Lebensdauer als HDD

SSHD (Solid State Hybrid Drive):

Vorteile: Solid State Hybrid Drives (SSHDs) kombinieren die Vorteile von HDDs und SSDs, indem sie die Kapazität von HDDs mit der Geschwindigkeit von SSDs kombinieren. Dadurch sind sie eine kostengünstigere Alternative zu reinen SSDs. Die verbesserte Leistung im Vergleich zu reinen HDDs macht SSHDs zu einer beliebten Wahl für den Einsatz in Laptops und Desktop-Computern, die hohe Datenübertragungsraten erfordern.

Nachteile: Allerdings sind SSHDs nicht so schnell wie SSDs und ihre Geschwindigkeit hängt von der Datenmenge ab, die im Flash-Speicher des SSHD zwischengespeichert werden kann. Zudem sind SSHDs teurer als reine HDDs und die Speicherkapazität des Flash-Speichers ist begrenzt. Diese begrenzte Kapazität kann dazu führen, dass nicht alle häufig verwendeten Daten im schnellen Flash-Speicher gespeichert werden können, was die Leistung des SSHD beeinträchtigen kann.

Trotzdem sind SSHDs aufgrund ihrer Kombination aus Kapazität und Geschwindigkeit eine gute Wahl für Anwender, die eine hohe Leistung benötigen, ohne zu viel für reine SSDs ausgeben zu müssen. SSHDs sind besonders nützlich für Anwendungen, bei denen häufig auf dieselben Daten zugegriffen wird, da diese Daten im Flash-Speicher des SSHD zwischengespeichert werden und somit schneller zugänglich sind.

Die Vor- und Nachteile auf einen Blick:

Vorteile

Kombination aus HDD-Kapazität und SSD-Geschwindigkeit
Günstiger als reine SSDs
bessere Leistung als HDD

Nachteile

Nicht so schnell wie SSDs
Teurer als reine HDDs

unterschiedliche Bedürfnisse, unterschiedliche technische Möglichkeiten

Insgesamt ist die interne Festplatte ein unverzichtbares Bauteil für Computer, Laptops und andere elektronische Geräte. HDDs und SSDs haben unterschiedliche Vor- und Nachteile, je nach Verwendungszweck und Speicherbedarf.

Wenn Du Dir eine interne Harddisk besorgen möchtest, dann solltest Du überlegen, welchen Verwendungszweck Du dafür hast und in welchem elektronischen Gerät Du die Platte einbauen willst. Es ist wichtig, dass Du die Unterschiede zwischen den verschiedenen Arten von Festplatten verstehst, damit Du die beste Wahl für Deine Bedürfnisse treffen kannst.

FAQ interne Festplatte

Was wird auf der Festplatte gespeichert?

Eine Festplatte kann verschiedene Arten von Daten speichern, wie Betriebssysteme, Anwendungen, Dokumente, Bilder, Musik und Videos.

Welche Nachteile hat eine interne Festplatte?

Ein Nachteil einer internen Festplatte ist, dass sie langsamer und anfälliger für mechanische Ausfälle als eine SSD ist.

Was ist der Unterschied zwischen dem Speicher und der Festplatte?

Der Speicher bezieht sich auf den Ort, an dem Daten temporär oder dauerhaft aufbewahrt werden können, während die Festplatte ein spezieller physischer Datenträger ist, auf dem Daten dauerhaft gespeichert werden können.

Quellen

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