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5 Praktische SEO-Tipps für Deine Webseite

5 Praktische SEO-Tipps für Deine Webseite

Was ist SEO nochmal? Genau: Suchmaschinenoptimierung. Daran kommt heute kein Webseiten-Betreiber vorbei. Ein Hexenwerk muss dieses Instrument aber nicht sein. Wie Du das Ranking Deiner Seite mit einfachen Maßnahmen verbessern kannst, zeigen Dir die nachfolgenden SEO-Tipps.

Was ist SEO?

Die Search Engine Optimization, kurz SEO oder auf Deutsch Suchmaschinenoptimierung, hat inzwischen eine ziemliche Evolution hinter sich. Genügte es in den Anfängen noch, den Bot mit den richtigen Wörtern zu füttern, ist SEO heute deutlich komplexer. Der vielschichtige Algorithmus von Google und anderen Suchmaschinen schaut inzwischen auf viele Parameter, darunter:
• Keywords
• Ladezeiten
• Aktualität der Seite
• Usability
• Einzigartigkeit und Qualität der Inhalte
• Mobile-Optimierung
Insgesamt sind es mehr als 200 Rankingfaktoren. Ist erfolgreiches SEO für Dich deshalb (zu) schwer? Wir glauben: nein. Mit unseren SEO-Tipps bringst Du Deine Seite recht einfach auf Trab und im Ranking dahin, wo sie auch gefunden wird.

SEO-Tipp Nr. 1: Keywords

Wer Deine Inhalte finden soll, sucht mit einer bestimmten Intention – und gibt dafür ein bestimmtes Wort oder einen bestimmten Begriff ein, das Keyword. Die richtigen Keywords findest Du am besten, wenn Du Dir zwei Fragen stellst: Welche Wörter und Kombinationen spiegeln mein Angebot wider? Und welche treffen die Suchintention meiner potenziellen User? Die Schnittmenge ergibt Deine relevantesten Keywords.

Unterstützung bieten Dir bei der Recherche verschiedene Tools. Manche kannst Du kostenlos nutzen, wie zum Beispiel den Google Keyword Planner. Andere sind kostenpflichtig, können dafür aber auch mehr, beispielsweise Ahrefs, KW Finder oder Semrush.
Bildet Dein SEO mit diesen einfachen Tipps die Suchabsichten gut ab, hast Du auch ohne eine Nische eine gute Chance, gefunden zu werden. Dabei kannst Du verschiedene Suchintentionen über unterschiedliche Keywords auf diversen Unterseiten abbilden.
Fasse Dein Angebot also so zusammen, dass sich Themenhäppchen ergeben, die Du mit einem Haupt-Keyword und verschiedenen Longtail-Keywords spicken kannst. Mit der Gliederung Deiner Seite bildest Du dann auch die Aufteilung Deine Keywords ab.

SEO-Tipp Nr. 2: Kennt Google Deine Seiten schon?

Um bei Google zu ranken, musst Du erst einmal herausfinden, ob die Suchmaschine Deine Seiten schon indexiert hat. Mit einer Site-Abfrage findest Du heraus, welche das sind. Das geht ganz einfach: Gib in das Suchfenster bei Google site: und dann die URL Deiner Website ein, zum Beispiel tolle-seite.de.

Als Ergebnis listet Dir die Suchmaschine alle Unterseiten auf, die sie bereits kennt. Du siehst also, welche Seiten noch fehlen. Ist Deine Website schon ziemlich umfangreich, kannst Du auch nach bestimmten Teilbereichen suchen. Alle Seiten einer bestimmten Kategorie findest Du beispielsweise, wenn Du nach site: tolle-seite.de/ichbineinekategorie eingibst. Möchtest Du Subdomains ausschließen, gibst Du dagegen www.tolle-seite.de ein. So lassen sich für die Suchmaschinenoptimierung verschiedene Seitenbereiche prüfen.

SEO-Tipp Nr. 3: Den User immer im Blick

Früher hat man noch für Maschinen optimiert. Heute optimierst Du für Deine User. Was bei ihnen ankommt, schmeckt auch der Suchmaschine. Einer der besten SEO-Tipps ist daher ein konsequenter User-Fokus: Was suchen die User auf Deiner Seite? Wie möchten sie die Inhalte konsumieren? Welche Aktionen möchten sie ausführen und wie können sie das möglichst komfortabel? Kurz: Neben dem Content ist eine gute Usability für Dein Ranking Gold wert.

Dein Vorteil: Beim User-Fokus kannst Du auch ohne großes technisches Know-how viel erreichen. Im Content kannst Du genau auf das eingehen, was Deine User suchen. Mit internen Links hilfst Du ihnen, weitere relevante Inhalte zu finden – und hältst sie dabei länger auf der Seite. Schnelle Ladezeiten und eine mobile Optimierung sorgen für mehr Komfort. So haben Deine User Spaß – und Du eine gute Suchmaschinenoptimierung ohne großen Aufwand.

SEO-Tipp Nr. 4: Weniger ist mehr

SEO-Tipps sind mitunter verwirrend, weil es unzählige Maßnahmen gibt. Stets richtig liegst Du aber, wenn Du Dir immer bewusst bist, dass ein stringenter Fokus mehr bringt als das Gießkannenprinzip. Nicht jede Deiner Unterseiten muss bei Google ranken – nur die, die Deine User zu Dir holen und sie wirklich interessieren.

Das gilt auch für das Linkbuildung. Streue Deine Links nicht einfach irgendwo aus, sondern versuche, sie auf den Seiten zu platzieren, die für Dich wirklich relevant sind. Vertreibst Du beispielsweise Gartenscheren, ist ein Link bei „Mein schöner Garten“ für Dich viel wertvoller als 100 Links bei kleinen Digitalausgaben lokaler Zeitungen.

Nicht zuletzt trägt auch ein gut fokussierter Content zur Suchmaschinenoptimierung bei. Beantworte mit Deinen Inhalten Fragen, die Deine User wirklich interessieren und betreffen. Dann wertet die Suchmaschine Deine gesamte Seite auf, auch wenn nicht jede Unterseite alles beantwortet.

SEO-Tipp Nr. 5: Das große Ganze betrachten

SEO-Tipps umfassen oft sehr viele Maßnahmen. Aus gutem Grund: Betrachtest Du alle Aspekte der Optimierung als ganzheitliches Konzept und ziehst es von vorn bis hinten durch, honoriert das die Suchmaschine mit einem besseren Ranking. Es lohnt sich also, sich mit den verschiedenen Aspekten von Keywords über Usability bis hin zur technischen Optimierung zu befassen – und die Suchmaschinenoptimierung von Anfang an in allen Bereichen umzusetzen.

SommerSEO

SommerSEO ist eine tolle Möglichkeit, Ihre Website-Rankings zu verbessern und mehr traffic zu Ihrer Seite zu bringen. Aber Sie sollten auch einige andere Sachen beachten. Zum SommerSEO-Setup gehören die folgenden Tipps:

Passen Sie Ihre Website an die saisonalen Suchen an.

Bedenken Sie, dass im Sommer viele Menschen nach Urlaub und Reisen suchen. Passen Sie also die Inhalte Ihrer Website entsprechend an. Erstellen Sie zum Beispiel eine Seite über die besten Reiseziele für die Sommerferien oder über die besten Tipps für die Planung einer Urlaubsreise.

Nutzen Sie saisonale Keywords.

Sommer ist eine großartige Zeit, um Ihre Website mit saisonalen Keywords zu optimieren. Nutzen Sie zum Beispiel Keywords wie „Sommerurlaub“, „Sommerreisen“, „Strandurlaub“ oder „Sonnenbaden“. Auf diese Weise können Sie in den Suchergebnissen besser gefunden werden.

Erstellen Sie saisonale Inhalte.

Nutzen Sie die Sommerzeit, um saisonale Inhalte wie Reiseberichte, Tipps für die Urlaubsplanung oder Rezepte für köstliche Sommergerichte zu erstellen. Auf diese Weise können Sie Ihre Website interessanter und nützlicher für die Besucher machen.

Nutzen Sie sommerliche Bilder und Videos.

Bilder und Videos sind eine großartige Möglichkeit, um die Aufmerksamkeit der Besucher auf Ihre Website zu lenken. Nutzen Sie die sommerlichen Motive, um Ihre Bilder und Videos interessanter zu gestalten.

Nutzen Sie saisonale Werbeaktionen.

Sommerzeit ist die perfekte Zeit für saisonale Werbeaktionen wie Sonderangebote, Rabatte oder Gewinnspiele. Auf diese Weise können Sie mehr Besucher auf Ihre Website locken und die Konversionsrate verbessern.

Promoten Sie Ihre Website in sozialen Medien.

Social Media ist eine großartige Möglichkeit, um Ihre Website bekannter zu machen. Teilen Sie Ihre saisonalen Inhalte in den sozialen Medien und geben Sie Ihrer Website damit einen Schub.

Bleiben Sie auf dem Laufenden.

Verfolgen Sie die Entwicklungen in der Welt der Suchmaschinenoptimierung und passen Sie Ihre Strategien entsprechend an. SommerSEO ist ein kontinuierlicher Prozess und Sie sollten stets auf dem neuesten Stand bleiben.

Mit diesen Tipps können Sie Ihre Website optimal für die Sommermonate vorbereiten. Nutzen Sie die Saison, um Ihre Rankings zu verbessern und mehr traffic zu generieren.

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